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ALFONS im Gewandhaus

Zum ersten Mal in Sachsen erzählt der gebürtige Franzose Emmanuel Peterfalvi, besser bekannt als Alfons, wie er die deutsche Staatsbürgerschaft erlangte. Wer meint, dazu gibt es doch niemals viel zu erzählen, hat sich gewaltig geirrt. In zwei Stunden auf der Bühne berichtete er von Kühlschränken, deutschen Soldaten auf Motorrädern, französischen Eigentümlichkeiten, Plastikfliegen und Olaf Scholz. Grund genug also für Frau Gloria mit uns, der Klasse 9a, am 26.05.2025 ins Theater zu „Alfons – jetzt noch deutscherer“ zu gehen. 

Kurz vor 18 Uhr betraten wir mit noch etwas Misstrauen den Saal des Gewandhauses in Zwickau. Denn niemand der Schülerinnen und Schüler wusste zu diesem Zeitpunkt, ob es sich gelohnt hat, hierfür noch einmal in die Stadt zu kommen. Wenig später betrat ein etwa 60jähriger Mann mit orangener Trainingsjacke und niedlichem französischen Akzent die Bühne. Seine Geschichte der deutschen Einbürgerung startete mit einem Brief und der Einladung deutscher zu werden, wurde jedoch schnell zu seiner kompletten Lebensgeschichte, was aufgrund seiner spannenden Erzählweise niemanden im Raum störte. Schon nach wenigen Minuten hörte das komplette Publikum gebannt zu, was seiner Familie alles passiert ist. Dabei spannte er den Bogen über Erlebnisse zur Zeit des zweiten Weltkrieges, hin zur deutsch-französischen Aussöhnung  bis zu seiner Entscheidung, ob er die doppelte Staatsbürgerschaft annehmen sollte.  

Die Show war so emotional, dass die Zuschauer/innen von einem Moment des Lachens, sofort in Tränen hätten ausbrechen können. Nach einer 15-minütigen Pause und einer weiteren Stunde seiner fesselnden Schilderungen, hatte mindestens die Hälfte von uns vergessen, dass es ja um seine Einbürgerung ging. Erst gegen Ende der Vorstellung wurde aufgelöst, ob er nun deutscher geworden ist, oder nicht.

Falls euch die Antwort interessiert, solltet ihr auf jeden Fall im Herbst seine weiteren Aufführungen in unserer Nähe besuchen - die Show ist definitiv interessant. So erfahrt ihr auch, was es mit dem Kühlschrank und allem anderen auf sich hat. Überraschend ist besonders, dass alle seiner teils sehr weit hergeholten Geschichten tatsächlich war sind. Besonders sein feiner Humor und sein Appell an die Menschlichkeit haben sehr beeindruckt.

Nach dem Ende der Aufführung gegen 20:45 Uhr bekam unsere Klasse noch die Möglichkeit, mit Alfons ein gemeinsames Gruppenfoto zu machen und mit ihm zu sprechen. Spätestens nach dem Verlassen des Gewandhauses waren jegliche Zweifel verflogen, dass sich der Besuch von Alfons definitiv gelohnt hat. Wir wären auf jeden Fall wieder bereit, mit Frau Gloria zu so einem schönen Programm ins Theater zu kommen.

Clemens Sommer, 9a

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